»KEW Movehacking – das hochangenehme Naturheillaufen für Lebensfreude und Gesundheit: weit mehr als nur Nacktjoggen für jedermann => das Bewegungshygiene- und alternative Lebenskonzept«

kurz: Eisjoggen

Will man jemanden erklären, was Autofahren ist, kann man sich nicht auf das äußere Erscheinungsbild beschränken. Man kann nicht sagen, dass es eine Blechkiste ist mit Rädern, in dem sich jemand am Lenkrad festhält und das Ganze fährt. Es gehört eine umfangreiche Bedienung dazu und eine Menge an Vorfahrts- und anderen Verkehrsregeln.
Ein Autofahrer ist deshalb genauso wenig nur ein Lenkradfesthalter wie ein Movehacker auch nicht einfach nur ein Nacktjogger ist. Denn das KEW Movehacking basiert auf fünf Säulen und ist in drei Stufen aufgeteilt. Außerdem ist bereits die Eigenschaft „nackt“ nicht korrekt zutreffend, genau so wie die Bezeichnung „joggen“. Das KEW Movehacking auf »Nacktjoggen« zu reduzieren, führt automatisch dazu, dass man es als schräges Hobby einordnet. Das KEW Movehacking hat jedoch nicht ohne Grund die Zusatzbezeichnung »das Naturheillaufen für Lebensfreude und Gesundheit«.

Es liegt in der Tradition des Begründers, Verfechters und großen Pioniers der von unnötiger Kleidung aber auch von legalen und illegalen Süchten sowie von sexuellen Zielen und damit auch von Intimhervorhebungen wie Intimschmuck und Intimrasur befreiten Körperkultivierung (FKK, freie Körperkultur, umgangssprachlich meist »Freikörperkultur«) Adolf Koch (1897 – 1970) mit seinen tausenden Anhängern bis 1933.
Und in der Tradition von Sebastian Kneipp, weshalb in Anlehnung an die abhärtende Wirkung des Eisbadens das Laufen auch Eisjoggen genannt wird (was auch in das Logo eingeflossen ist).

Es ist das beste Mittel für ein langes, gesundes und glückliches Leben. Nicht irgendetwas, irgendwann und irgendwie, sondern DAS Beste (optimiert für Lauffreude, Naturgenuss und gesundheitlichen Nutzen) – und das für jederman, jeden Tag, bei jedem Wetter und an (fast) jedem Ort! Nicht frivol, nicht provozierend aber auch nie langweilig.

Sich wagen – bis an die Grenze des Zulässigen /// Sich wohlfühlen – bis an die Grenze des Möglichen /// Sich verjüngen – bis an die Grenze des Vorstellbaren

KEW Movehacking (Eisjoggen) = Am Ende der Suche nach dem effektiv • Gesündesten • Angenehmsten • Natürlichsten • Preiswertesten • Umweltfreundlichsten, was Mensch auf einmal machen kann: Sanftes, weitgehend anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreies Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen, Gehen, Schwimmen, Natur beobachten, Landschaftsgärtnern, FKK, Früchte naschen. Axialbewegung der Wirbelsäule. Abschalten und Gesunden. Die in den Alltag integrierte Lebensreform.

To be young – to live


Kontakt:

Thomas Kritz
Lessingstr. 13
09212 Limbach-Oberfrohna
Tel+WhatsApp: +49 176 61 83 2000
thkritz@aol.com
LKÜ.de oder movehacking.de oder direkt: LaufLehrer.de
, auch: =>kritz.info


Bedeutung …

für den Menschen

• Hochgesundes, verjüngendes Laufkonzept, das gleichzeitig hoch angenehm ist

• Präventiv und therapeutisch mit enormen Potential

• für Kreislauf, Beweglichkeit des Rückens, Vitamin-D-stabilisierend, entspannend, antidepressiv, abhärtend, Figur formend (Fett reduzierend, Muskeln aufbauend)

• Aufklärung für ein befriedigendes Sexualleben für beide Partner

• u.v.m.

für die Menschheit

• Eine gesündere Gesellschaft wird es nur geben mit einer Masse an gesünderen Menschen, da der kranke Mensch sich allein um seine Krankheit kümmert, nicht um Stadt, Land oder Erde.

• Alternative zur kapitalistischen Konsum- und Unterhaltungs-Ideologie: Spirale aus Unzufriedenheit und der Verheißung, Unzufriedenheit durch Konsum und Unterhaltung zu reduzieren. Das Longevity-Konzept gibt das, worauf uns die Konsum- und Unterhaltungs-Ideologie Hoffnung macht – und zwar kostenlos! (Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Gesundheit, Jugendlichkeit, Erlebnisse, Lebenssinn)

für die Natur

In einer Welt der Gewinnmaximierung muss zwangsläufig hinter schöner Fassade eine maximal mögliche Ausbeutung von Mensch und Natur stehen, Kosten für Umweltschutz immer minimiert werden. Der auf seine Krankheit (neben klassischen Krankheiten, vor allem die Konsum- und Unterhaltungs-Süchte) fixierte Wähler duldet keine größeren Einschnitte bei Konsum und Unterhaltung und wählt entsprechend egoistisch und blind – gegen Umwelt und Menschenrechte.

Probleme:

• Das Erscheinungsbild ist gewöhnungsbedürftig: halb oder ganz nackt mit ungewöhnlichem Laufstil.
• Die Angst vor Getuschel der Leute ist größer als die Angst vor Krankheiten, Siechtum und tristem Leben.
• Die enorme Lauf- und Naturfreude sowie der enorme gesundheitliche Effekt sind von vornherein nur zum Teil einleuchtend und nachvollziehbar.
• Es gibt noch keine größere Gruppe und keine Institution, die die außergewöhnlichen Besonderheiten bestätigen können.
• Es fehlen Mittel für eine angemessene Werbung oder gar Studien.

Aktuell:

Nächster Lauftreff: Sa., 14.12.24, Zeit nach Vereinbarung

Bitte rechtzeitig – einige Tage – vorher bei mir melden! Kontakt siehe oben.


Flyer

Flyer Außenseite
Flyer Innenseite

Als letzter gestartet, als letzter ins Ziel: Mit Traumzeit (keiner war annähern so langsam), keiner hat annähernd so den Lauf genossen, weil keiner war wie ich zwischendurch im See abkühlen [4 mal während der 5 km]. Habe erfolgreich den schädlichen Wettkampfgedanken überwunden! So sieht Freie Körperkultur aus!
Der BffL-Hannover hat eine herrliche Anlage und ein super nettes Team.


Medien

NDR: »Kaum zu glauben«, So, 04.08.2024, 21:45 Uhr

ab 51:41, das Ratespiel. Leider mit wenig Gelegenheit, mein »KEW Movehacking – das hochangenehme Naturheillaufen für Lebensfreude und Gesundheit: weit mehr als nur Nacktjoggen für jedermann. Kurz: Eisjoggen« vorzustellen, es sollte nur das „Hobby“ Nacktjoggen dargestellt werden. Trotzdem tolle Zustimmung durch das Publikum:

https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1MzQyN19nYW56ZVNlbmR1bmc

BILD.de, 24.03.2024:

https://m.bild.de/news/inland/news-inland/zwickau-sachse-sucht-mitlaeufer-beim-nackt-joggen-seine-frau-will-nicht-87584238.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.fkk-freunde.info%2F

»Freie Presse« (Regionalzeitung Sachsen), 13.02.2024:

https://www.freiepresse.de/chemnitz/limbachs-nackt-laeufer-ist-auf-der-suche-nach-mitstreitern-artikel13247706

Schöner 3-Minuten-Fernsehbeitrag, MDR, 12.03.2024:

Auf die Erstellung des Beitrags hatte ich keine direkte Einflussmöglichkeit. So toll er auch das umfassende Thema auf die kurze Zeitspanne von 3 Minuten zusammengefasst hat, es sind doch ein paar ergänzende und klärende Bemerkungen nötig:
• Trotz meines ausdrücklichen Hinweises wird das Ganze zum Schluss dann doch als Hobby bezeichnet. Das ist falsch! Auch hier ist der Vergleich mit dem Zähneputzen angebracht: So wie das Zähneputzen eine Form der Hygiene (= Mittel zur Gesundung und Gesunderhaltung), hier der Mundhygiene, ist – und kein Hobby -, so ist auch das KEW Movehacking (im Beitrag leider nie mit diesem Namen genannt) kein Hobby, sondern eine Form der Körper-, bzw. Bewegungshygiene – auch wenn sie wesentlich angenehmer ist als Zähneputzen. Entscheidend ist auch das dazugehörende „Notwendigkeitsdenken“ (siehe Wikipedia: Hobby).
• Im Beitrag wird sich ausschließlich auf das Nacktsein beim Laufen bezogen und dieses zum zentralen Thema gemacht. Nacktes Laufen ist für Anfänger des KEW Movehacking eher überhaupt kein Thema, und darüber hinaus sind – wie weiter unten nachzulesen – die speziellen Bekleidungsregeln nur eine der fünf Säulen des KEW Movehacking.
• Es wird davon gesprochen, ich wolle das „Nacktlaufen“ zu einer – weltweiten – „Bewegung“ machen. Ich weiß nicht, ob das ein treffender Begriff ist. Ich möchte die Menschen aufklären, dass die Bewegungshygiene »KEW Movehacking« (und das ist außerdem mehr als nur „Nacktlaufen“) genau so wichtig ist wie Zähneputzen, eher wahrscheinlich noch um einiges wichtiger. Ich freue mich über jeden, der diese Erkenntnis teilt, selber Movehacker wird und an der Verbreitung mitwirkt.
• Ich laufe nicht – wie im Beitrag genannt – „für dieses Ziel“, bis ich 120 bin, sondern ich laufe, weil es mich gesund hält und vor allem, weil es mein täglicher nacktiver Kurzurlaub ist.
• Der allerorts falsch verstandene § 183a StGB „Erregung öffentlichen Ärgernisses“ wurde sowohl vom Sprecher als auch vom OB ohne Bedacht eingesetzt. Dieser Paragraf findet nur Anwendung bei sexuellen Handlungen. Aber er klingt wohl zu schön, um nicht in Zusammenhang mit Nacktheit genannt zu werden.
• Beim Laufen geht es mir keinesfalls – wie behauptet – darum, Aufmerksamkeit zu erhalten. Ich würde es vorziehen, direkt in der Natur starten zu können. Schön ist es, dass ich problemlos den einen Kilometer bis zur Natur überbrücken kann.
• Meine im Beitrag zu sehenden Äußerungen zu den Vorzügen des KEW Movehacking entsprechen nur dem Teil, wo ich über die Vorzüge der Nacktheit gefragt wurde. Zu den Vorzügen gehört – wie unten nachzulesen – insgesamt wesentlich mehr.
• Im Beitrag heißt es, Beschwerden und Krankheiten hätten „abgenommen“, ich hatte aber wahrheitsgemäß berichtet, dass sie verschwunden sind. Darüber hinaus hat sich die Infektanfälligkeit enorm reduziert, mein Vitamin-D-Spiegel ist nachgewiesen ganzjährig ausreichend bis hervorragend.
• Es wird von überwiegend positiven Reaktionen und von „wenigen Beschwerden“ gesprochen. In den 18 Jahren hat sich insgesamt 4 oder 5 mal jemand direkt mir gegenüber über meine Nacktheit aufgeregt – und das bei täglichem Laufen! Etwas häufiger habe ich schräge Kommentare in der Stadt erhalten (als ich die Hose noch anhatte aber oberkörperfrei war).

PS: Die Bezeichnung „sein Höschen“ im Beitrag finde ich unpassend. Dies würde man sich bei anderen Sportarten nicht getrauen. Ich empfinde es als eine erotische Anspielung. Es handelt sich um eine ganz normale kurze Laufhose.


Erster Info-Vortrag zum Longevity-Konzept (nach als KEW Movehacking vorgestellt), Chemnitz 16.05.2023

Ort: MarioVeda Kochstudio, in der Berufsschule für Technik 1, Park der Opfer des Faschismus 1, Eingang Theresenstraße, 09111 Chemnitz (siehe Bild oben)

Zeit: Dienstag, 16.05.2023, 17:30 Uhr

Info-Abend, zweiteilig: • Stoffwechsel ankurbeln, mit M. Schmitt; • Der leichte Einstieg für Fitness, Ausgeglichenheit und schöne Figur, mit KEW Movehacking, dem ultimativen Bewegungs- und Lebenskonzept, mit Th. Kritz


Mitglied im Naturheilverein Chemnitz e.V., dem ältesten Naturheilverein Deutschlands!


„Wenn du die Absicht hast, dich zu erneuern, tu es jeden Tag.“ (Konfuzius)


Zufrieden und gesund durch Rückbesinnung auf unsere Natur:

Der Mensch ist von Natur aus ein Läufer (gehen und rennen)

Der Mensch bewegt sich von Natur aus in der Natur

Der Mensch ist von Natur aus ohne Bekleidung

Die Hauptdefizite unserer Zeit sind Bewegungsmangel und seelischer Stress wegen mangelndem Ausgleich in freier Natur, mit Sonne, Tageslicht, sanften Reizen durch Luft, Boden, Flora und Fauna.


gesund & munter – nacktive Erholung. Die in den Alltag integrierte Lebensreform. Der tägliche kurze Aktivurlaub.


Das Kritz’sche Longevity-Konzept, Klongevity(.de)

mit Aufklärung zu „Echt-Sex“ und Eisjoggen

statt Pornos nachäffen und Sch(w)eißjoggen

u.v.m.

Longevity bedeutet im Englischen Langlebigkeit, aber nicht allgemein, sondern im Sinne von einem gesunden und zufriedenem langen Leben.

Bestandteile des Longevity Konzepts

• Aufklärung zum „Echt-Sex“

siehe: https://www.kritz.info/sonstiges/kritzens-tipps/kt-echt-sex/

• Ein- und Durchschlafen; Abnehmen

siehe (und scrolle): https://www.kritz.info/sonstiges/kritzens-tipps/


• Zentraler Bestandteil: KEW Movehacking (Eisjoggen)

Ziel: alt werden ohne zu altern, sich jünger und jung fühlen bis ins hohe Alter

Biohacking: Der Eingriff in den normalen Alterungs- und Verfallsprozess des Menschen

Movehacking: Das Biohacking mittels ultimativen Bewegungs- und Lebenskonzept

Überwindung des Überwindungsproblems („innerer Schweinehund“) durch hochangenehmes, weitgehend anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreies entspanntes tägliches Laufen in schöner, sich ständig verändernder Natur.

Eisjoggen ist der ursprüngliche Begriff, in Anlehnung an Kaltbaden, sprich Eisbaden. Vom Eisjoggen stammt auch das Logo, welches außerdem Genuss (Speise-Eis) bei kühler (Eis) Bewegung (laufende Beine) symbolisiert (deshalb auch: »genussvolles, schweißfreies Laufen«).

Ist KEW Movehacking ein Hobby?

Kennst Du Zähneputzen? Klar!

Was ist Zähneputzen? Es ist eine Form der Mundhygiene.

Was bedeutet »Hygiene«? „Gesamtheit der Maßnahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens“ (Wikipedia, Stichwort Hygiene). Es ist also nicht auf Reinigen und Desinfizieren beschränkt und das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden ist kein Museum der Putz- und Desinfektionsmittel.

Das KEW Movehacking ist kein schräges Hobby, bei dem es einem nur darauf ankommt, nackt in der Natur zu sein. Hier geht es um eine optimierte Form der Bewegung (hauptsächlich Ausdauerlaufen), mit dem Ziel der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens. Es ist so wenig ein Hobby wie auch Zähneputzen kein Hobby ist. Es ist wie Zähneputzen eine Form der Hygiene, und zwar eine besonders angenehme und besonders gesunde Form der Bewegungshygiene. Es ist – im Gegensatz zu einem Hobby – eine Notwendigkeit zur körperlichen und psychichen Gesundung und Gesunderhaltung.

Die drei Stufen des KEW Movehacking

Wir unterscheiden in:

Kleines Movehacking: Der niederschwellige Einstieg. Entscheidend ist allein, dass man etwas macht – und da darf man gern mit einer Minute und 10 Schritten beginnen -, dass es Freude bereitet und dass man es regelmäßig macht (möglichst schon täglich).

Mittleres Movehacking: Hier ist die ganze Breite oberhalb des kleinen Movehacking, ohne bis zur letzten Konsequenz des kompromisslosen großen Movehacking zu gelangen. Dies kann am Entwicklungsstand liegen, an ungenügenden örtlichen Möglichkeiten oder an der persönlichen Einstellung, nicht „so weit“ gehen zu wollen.
Dazu werden die Angebote darauf geprüft und getestet, was für einem selber am angenehmsten ist: Kommt (schon) Barfußlaufen infrage? Bin ich (schon) bereit und habe die örtlichen Möglichkeiten, das Laufen als Nacktsport zu betreiben? Bin ich in der Lage, trotz verschiedenster Tagesanforderungen immer eine Möglichkeit zum Movehacking zu finden?

Großes Movehacking: Hier geht es nicht darum, irgendetwas Gesundes und irgendetwas Angenehmes zu machen, hier geht es darum, kompromisslos DAS Angenehmste und gleichzeitig kompromisslos DAS Gesündeste zu machen: Das tägliche Natur-Pur-Ur-Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen, nahezu anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreie Laufen in schöner Natur. Mit Begeisterung (und Anstand!) im Adamskostüm, außer das Wetter verlangt Kälte- und Nässeschutz an Händen und Füßen (oder sogar Kopf). Nichts hält dich von deinem täglichen Paradies ab (außer echte Katastrophen).
Du achtest auf deinen Körper, spürst, was dieser verlangt. Du hörst auf deine Psyche, weil sie dir sagt, was für dich angenehm ist und was nicht. Allein das zählt. Innerhalb der gesetzlichen Möglichkeiten wird alles ausgereizt, was Lauf- und Naturgenuss und gesundheitlichen Nutzen erhöht, alles unterlassen, was Lauf- und Naturgenuss schmälert.
Die Grenzen unserer liberalen Rechtsprechung ausnutzen zur Wiedervereinigung (wie 1925) von kultivierter Nacktheit (FKK bzw. f-KK) mit dem Natur-heilt-Gedanken (Naturheilbund).

Muss man da nackt sein?
Nein! (siehe „die drei Stufen“) Aber Du wirst es bald wollen – und dann auch wissen, wo und wie du es darfst.

»Acht gute Gründe für das Weglassen der Hose«

Nackt? Gehört sich das denn? Darf man das?

Nacktheit im öffentlich zugänglichen Raum ist nicht strafbar, wenn sie nicht mit sexueller Handlung in Verbindung steht (§ 183a StGB) und ist wohl auch noch nicht als Ordnungswidrigkeit verfolgt worden, wenn es abseits von Siedlungen als sportliche Aktivität betrieben wird, also keinen „groben Unfug“ darstellt. Dabei spielt es wohl auch keine Rolle, ob sich ein besonders empfindlicher Mitmensch tatsächlich belästigt fühlt. Ich empfehle trotzdem dringend, meinen „Knigge für Nacktjogger“ einzuhalten.

Es gibt wahrscheinlich einige Dinge, für die wir uns eigentlich schämen sollten. Für die einfache, gesundheitsorientierte Nacktheit braucht man sich aber mit Sicherheit nicht zu schämen.

Lies auch: Barmer Krankenkasse: Ein Hoch auf die Nacktheit!

Was ist eigentlich »nackt«?

Als erstes fällt uns der entblößte Körper ein, also die Sichtbarkeit der äußeren Geschlechtsmerkmale. »Nackt« bezeichnet aber eigentlich etwas anderes. »Nackt« heißt, dass etwas fehlt – und zwar etwas, was an diese Stelle gehören sollte. Typisches Beispiel ist die „nackte“ Wand. Typisch ist auch, dass ich bei meinem Laufen in der Stadt – nur kurze Laufhose, ansonsten nur Hände und Füße eingepackt – bei kalten Temperaturen regelmäßig Kinder zu ihren Eltern sagen höre: „Der ist ja nackt!“, auch: „Der ist ja völlig nackt!“ Gleiches höre ich bei warmen Wetter nie, obwohl ich dann nur die kurze Laufhose anhabe.
Nun stellt sich die Frage, was fehlt beim Geringbekleidetsein, was fehlt beim Adamskostüm (Unbekleidetsein), beim Ausdauerlaufen an abgelegenem Ort, wenn man auf diese Art dabei weder schwitzt noch friert? Wir müssen zugeben: Es fehlt nichts, es wurde nur unnötiges, unangenehmes, schädliches weggelassen. Dementsprechend ist man beim KEW Movehacking nicht nackt, auch wenn man nur gering- bis unbekleidet ist, denn es fehlt nichts, sondern es ist – ganz im Gegenteil – perfekt auf das Wetter abgestimmt.

Was ist FKK?

In den westlichen Ländern ist FKK ein Begriff. Allerdings wird er hier auch ganz unterschiedlich verwendet. Während es gesittet und ohne sexuelle Ziele steht für Nacktbaden, für sichtgeschützte FKK-Vereine und öffentliche Saunen (alle für Kinder zugänglich), gibt es auch „FKK-Saunen“, „FKK-Clubs“ und andere Angebote, die allein das Sexuelle als Inhalt haben (und entsprechend Zutritt nur für über 18-jährige).

FKK wird meist als Kürzel für »Freikörperkultur« gesehen. Dies ist ein abgewandelter Begriff aus dem originalen von Adolf Koch, der »freien Körperkultur«. In den 1870er Jahren entstanden im deutschsprachigen Raum Vorstellungen, dass man dem Menschen besser zu Gesundheit verhelfen kann, wenn er sich mehr un- oder gering bekleidet in Licht, Sonne und Wasser bewegt. 1906 entstand mit dem gleichnamigen Buch der Begriff Nackt-Kultur, also eine Kultivierung (an Regeln binden) der Nacktheit. In den 1920er Jahren entwickelte der junge Pädagoge, Adolf Koch, eine Körperkultivierung, vor allem durch Gymnastik, die in unbekleidetem Zustand durchgeführt wurde. Außerdem verlangte er den Verzicht der damaligen Suchtmittel, Tabak und Alkohol. Er nannte diese Form der Nacktkultur »freie Körperkultur«. Die Bewegung hatte einen starken Zulauf, so dass es bis zur Machtergreifung der Nazis über 10 Schulen geworden waren mit insgesamt vielen Tausend Anhängern. Die Nazis verboten die Schulen und auch im prüden Nachkriegsdeutschland konnte Adolf Koch nicht mehr an den Erfolg davor anknüpfen.

Übrig geblieben sind über 100 FKK-Vereine in Deutschland, in denen noch etwas Sport angeboten wird, bei denen der gesundheitliche Aspekt aber nur noch eine Nebenrolle spielt.

Und geblieben ist der abgewandelte Begriff »Freikörperkultur«, bzw. »FKK«, die beide von verschiedensten Richtungen vereinnahmt bzw. missbraucht werden.

Mit meinem gesundheitsorientierten, minimal bis unbekleideten Sport setze ich die Tradition der »freien Körperkultur« von Adolf Koch fort, optimiere sie sowohl in Hinsicht auf den gesundheitlichen Nutzen als auch auf eine besonders angenehme Durchführbarkeit.

FAQ

FAQ KEW Movehacking / Longevity-Konzept

Die fünf Säulen des KEW Movehacking

Spezielle Prioritäten

• Das Entscheidendste beim KEW Movehacking ist der Laufgenuss, und damit der Körper- und Naturgenuss, das Ablegen der Alltagsprobleme, das Eins-Werden mit der Natur.

Es wird alles unternommen, was dem dient, alles unterlassen, was dem entgegenwirkt. Das klingt einfach und logisch, erfordert aber Reflexion, Ehrlichkeit und Mut zu Neuem.

Der Einstieg kann ganz niederschwellig beginnen: nur eine Minute am Tag, 10 Schritte laufen. Es besteht weder zu Beginn noch zu irgendeiner späteren Zeit das Problem der Überwindung, wenn man immer daran denkt und danach handelt, dass der Körper- und Naturgenuss die oberste Priorität zu sein hat.

• Zweithöchste Priorität hat der gesundheitliche Nutzen: Kleidung auf Wetter abstimmen (Unterkühlung vermeiden); Überanstrengungen vermeiden; Risiken minimieren (z.B. weite Sprünge vermeiden); auf den Körper hören, bei Problemen langsamer laufen, gehen oder auch mal stehenbleiben; Laufstrecke immer nur so weit wählen, dass man ohne Probleme die Strecke ein zweites Mal laufen könnte.

Moderater Ausdauerlauf (Herz-/Kreislauf, antidepressiv, …) bei Tageslicht oder gemäßigter Sonne (Vitamin D, antidepressiv, …), mit starkem Schultereinsatz (Rückenbewegung), nahezu erschütterungsfrei (Knie- und Rücken schonend, für Übergewichtige geeignet, auch für Frauen als Nacktsport geeignet), nahezu anstrengungs- und schweißfrei (kaum Wasser- und Salzverlust, bereits für Anfänger angenehm) in schöner Natur (beruhigend, antidepressiv, naturverbindend, sinnstiftend, …).

Spezieller Laufstil

• Gelaufen wird in betont kurzen Schritten. Es wird mit dem Vorfuß (Fußballen) aufgesetzt. Die Ferse berührt den Boden nur leicht (sie „küsst“ ihn). Dies alles bewirkt eine sehr geringe Aufprall-Energie und schont damit Knie und Rücken.

• Gelaufen wird mit betont starkem Einsatz der Schulter, ähnlich wie beim olympischen Gehen, allerdings bleiben die Arme betont gestreckt und weit nach unten, um die Nackenmuskulatur zu entlasten. Insgesamt reduziert dies die Aufprall-Energie nochmals und fördert massiv den Stoffwechsel in der Wirbelsäule.

Spezielle Bekleidungsregeln

Es soll zu jederzeit ein schweißfreies Laufen gewährleistet werden. Dies verhindert Wasserverlust, gewährleistet optimale Wärmeabgabe und damit Lauffreude und Gewichtsreduktion.

Gelaufen wird deshalb dem Wetter und der eigenen Kondition angepasst minimal bekleidet, idealerweise an entsprechend abgelegenen Stellen barfuß bis zum Kopf. Dies bewirkt außerdem eine ganzjährig gemäßigte Aufnahme von Sonnenlicht zur Vitamin-D-Bildung und Stimmungsaufhellung. Barfußlaufen fördert die Fußgesundheit und hat positive Auswirkung auf den gesamten Organismus. Die hoch entspannende und psychisch befreiende Wirkung von Nacktheit kennt jeder, der bereits schöne Stunden beim Nacktbaden erleben durfte. Siehe auch Barmer-Krankenkasse: „Ein Hoch auf die Nacktheit!„. Anfänger – oder wer aus sonstigen Gründen Probleme mit Nacktheit hat – laufen entsprechend leicht bekleidet.

Bei weniger warmen Wetter sind Hände und Füße gegen Unterkühlung zu schützen.

Die drei ersten Säulen führen zu einem nahezu anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreien Laufen. Es ist eine entspannende Wohltat für Nerven, unteren Rücken; eine enorme psychische Befreiung: mit dem Ablegen der Kleidung in der Natur ein Ablegen der Alltagsprobleme; mit der Ausdauerbewegung und der damit verbundenen besseren Durchblutung eine Verbesserung aller durchbluteten Organe; durch die Beteiligung aller großen Muskelgruppen auch ein Stoffwechselaustausch in den angrenzenden, nicht durchbluteten Körperteilen (z.B. Wirbelsäule).

Es fördert einen aufrechten, schöneren Gang und trägt zur Figurformung bei: durch Ausdauerbewegung in Verbindung mit hoher Wärmeabgabe findet ein starker Fettabbau statt, während Po-, Bein- und Rückenmuskeln maßvoll aufgebaut werden.

Mit verbesserter Haltung, Gang und Figur kommt es zu einer verbesserten Ausstrahlung und besserem Selbstwertgefühl.

Naturverständnis und Naturverbundenheit werden hautnah gefördert.

Es gelingt auf sanfte Weise eine starke Abhärtung, was auch zu einer deutlichen Verringerung der Infektanfälligkeit führt.

KEW Movehacking ist selbst unter strengsten Corona-Auflagen möglich und zu empfehlen.

Stressiger Tag?! Wer den ganzen Tag 110 Prozent Leistung bringt, braucht darin auch eine Stunde mit 110 Prozent (möglichst aktiver) Erholung! Eine Oase zum Leben in einem Meer von Funktionieren!

KEW Movehacking spendet Lebensmut und Lebenssinn.

Spezielle Verhaltensregeln

Hat man entsprechende örtliche Gelegenheit und entwickeltes Selbstwertgefühl, ist dann bei gering- bis unbekleidetem Laufen zu beachten, dass man sich gegenüber Bekleideten völlig normal verhält, nur räumlich etwas distanzierter. Der »Knigge für Nacktjogger« ist einzuhalten.

Laufspezifische Körperpflege

Tägliches Dehnen der wichtigsten am Laufen beteiligten Muskeln verhindert die Verkürzung der Muskeln (insbesondere der Wadenmuskeln beim Vorfußlaufen); außerdem: Faszientraining, Druckpunkte zum „Resetten“ von Verspannungen, Fußpflege zur Vermeidung von Schrunden.


Die beiden gesundheitlichen Hauptprobleme unserer Zeit

a) Bewegungsmangel und

b) innere Leere – und die damit verbundene Anfälligkeit für weiche, legale und illegale Drogen

Und wenn Du außerdem …

mehr Sinn im Leben
mehr Lebensfreude
mehr Bewegung
mehr im Freien, mehr Luft, mehr Sonne
weniger Gewicht, schönere Figur
mehr Appetit, mehr Muskelmasse
schöneren Gang, bessere Ausstrahlung
mehr und längere Leistungsfähigkeit
öfter von Fernsehen, Computer und Handy wegkommen
eine angenehme Freizeitbeschäftigung
mehr Gesundheit*
mehr Jugendlichkeit
möchtest, dann bist Du hier genau richtig!

* Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass das KEW Movehacking sehr viel bewirken kann, muss ich darauf hinweisen, dass ich weder Arzt noch Therapeut bin und man zudem schon per Gesetz keinerlei Heilsversprechen abgeben darf.
Grundsätzlich handelt es sich um eine moderate, anstrengungsarme, längere Bewegung im Freien, was – allgemein bekannt und wohl auch wissenschaftlich ausreichend belegt – eine Reihe positiver Effekte hat, unter anderem auch stimmungsaufhellend. Bei Verdacht auf eine mittelschwere bis schwere Depression muss ich jedoch an einen Arzt oder Psychotherapeuten verweisen.
Oberstes Ziel ist Lauf- und Naturgenuss, außerdem ein maximaler gesundheitlicher Nutzen. Das heißt auch, dass Regeln und Ratschläge dahingehend ausgerichtet sind, Verletzungsrisiken zu minimieren. Ich weiße jedoch ausdrücklich darauf hin, dass jeder, der im Sinne des KEW Movehacking aktiv ist, dies auf eigenes Risiko macht, insbesondere im gesundheitlichen (vor allem zur Gefahr der Überanstrengung, Unterkühlung und Verletzung) als auch im juristischen (speziell beim gering- bis unbekleideten Laufen) Bereich.

Der einfache Einstieg

Gehe es sportlicher an oder ganz langsam: Minimum mit 10 Laufschritten (= 1 Minute am Tag). Diesen minimalen Einstieg muss man nicht im Tagesablauf extra einbauen.

Und dann?
Schlankes Begleitbuch (80 Seiten) lesen, Fragen abklären, starten oder 1-3 Einheiten (a 30, 45 oder 60 Minuten) den Lauflehrer in Anspruch nehmen (Z.B. eine Laufstrecke vor Ort ausfindig machen, gemeinsames Laufen). Dann weitgehend selbständig allmähliche Entwicklung zur gewünschten Stufe des Movehackings (siehe oben).

Was erwartet Dich dabei?
Genuss und Wohlfühlen – und immer besser Wohlfühlen.

Was kostet es mich an Zeit und Geld?
Das KEW Movehacking ist „zeit- und kostenneutral“**

Wo ist der Haken?
Man muss lernen, dass es wichtiger ist, dabei konsequent das Wohlfühlen und den gesundheitlichen Nutzen voranzustellen, anstatt den Vorstellungen und Ansprüchen anderer gerecht zu werden.

Dies klingt völlig normal und einfach umsetzbar, ist aber in seiner kompromisslosen Umsetzung ein Prozess des Umdenkens und Hineinwachsens. Wir Menschen sind zwar faktisch zum KEW Movehacking geboren, sind aber in einer Gesellschaft aufgewachsen, in der Natürlichkeit weitgehend verlorengegangen ist und entsprechend ungewöhnlich und „unnormal“ erscheint.

Für wen ist es geeignet?
Es ist für jeden gut, besonders aber für Menschen, denen das Leben viel abverlangt. Und man sollte noch relativ normal gehen können.

Wann sollte man beginnen?
Jetzt ist immer der beste Zeitpunkt! Je kälter, desto umfangreicher muss man allerdings Hände und Füße vor Nässe und Kälte schützen, wenn man schon längere Strecken laufen will. Auch erhöht kaltes Wetter – besonders für Anfänger – die Gefahr von Überanstrengung, Unterkühlungen, Zerrungen und Unfällen. Wem von Anfang an klar ist, dass es hier nicht darum geht, etwas zu erzwingen, sondern zu genießen, reduziert damit auch nebenbei die Risiken ganz erheblich.

Also: Genuss-Sport frei!


** Je nach Betrachtungs- und Umsetzungsweise heben sich die eingesetzte Zeit und die wenigen Kosten mit den Einsparungen auf oder es entsteht sogar ein Plus.

Weitere Infos: hier (www.Kritz.info)


Warum ist KEW Movehacking besonders geeignet zum Abnehmen?

Die viel verwendete Faustformel »Das Verhältnis von Essensmenge zur Bewegungsmenge entscheidet über das Zunehmen oder Abnehmen« ist nur die halbe Wahrheit.
Entscheidend ist, was der Körper tatsächlich aufnimmt und was er insgesamt an Energie abgibt.

Auf Aufnahmeseite bedeutet das, dass es auch darauf ankommt, wie gut die Nahrung verwertet wird – und wieviel Kalorien wieder ausgeschieden werden. Wer große Esspausen macht, schaltet den Körper auf Notbetrieb. Nun wird aus jedem Gramm Nahrung herausgeholt, was herauszuholen geht. Andererseits verlieren Menschen bei Eßsucht die Kontrolle über die Essmenge und kompensieren mit übermäßigem Essen gefühlsmäßige Defizite. Hier gilt es Ursachen zu finden und zu beseitigen, Lebensfreude zu steigern.

Auf der Seite des Verbrauchs von Kalorien darf nicht allein die Bewegung gesehen werden. Man geht davon aus, dass der Mensch rund 70% seines Energiebedarfs zur Aufrechterhaltung seiner Körperwärme benötigt. Es ist wohl nicht ganz klar, was Ursache und was Wirkung ist, aber es ist viel zu sehen, dass gerade Übergewichtige besonders warm angezogen sind.
Es gehört also neben Bewegung für Arbeit, Freizeit und Sport, neben den sogenannten Minibewegungen (auch als Unruhe bekannt) auch die Wärmeabgabe dazu. Hier spielt also Raumtemperatur, Kleidung, Aufenthalt im Freien mit Wärmeabgabe an Luft und Wasser oder auch Wärme-Aufnahme durch die Sonne mit rein.

Das KEW Movehacking setzt an 10 Punkten an:
• Es stellt durch seine minimal bis unbekleidete Ausführung eine optimale Wärmeabgabe dar.
• Es ist durch seinen nahezu alle großen Muskelgruppen beanspruchenden Laufstil optimal Kalorien verbrennend, gerade in Verbindung mit der ungehinderten Wärmeabgabe.
• Es ist aufgrund der perfekten Verbindung von Körper- und Naturgenuss mit moderatem Ausdauerlaufen eine hochangenehme Art der Körperformung, die keine Überwindung mehr benötigt, wenn man erst einmal das Gespür dafür bekommen hat.
• Es schafft täglich Lebensfreude und Lebenssinn und bildet damit eine Grundlage, Suchtverhalten zu reduzieren.
• Es bekämpft wie keine andere Sport- oder Bewegungsform den in unseren Breitengraden gravierenden Vitamin-D-(und Tageslicht-)Mangel, der auch für Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zu Winterdepression verantwortlich gemacht wird.
• Es hat klare Regeln, die ein Verletzungs- und Überanstrengungsrisiko stark reduzieren.
• Es ist Einsteiger freundlich: Man kann durchaus mit täglich 1 Minute und dabei nur 10 Laufschritten beginnen. Die Schrittlänge kann bis auf wenige Zentimeter verkürzt werden. Die nahezu anstrengungs- und erschütterungsfreie Ausführung ermöglicht auch Übergewichtigen den angenehmen und schonenden Einstieg.
• Es ist an keine Mitgliedsbeiträge oder Eintrittsgelder geknüpft.
• Es ist – zumindest bei einem Rest an Bekleidung – an keinen Ort gebunden wie Schwimmen, Aquajogging, Tennis oder andere Sportarten, sondern kann von jedem von der Haustür aus gestartet werden.
• Es ist ganzjährig, täglich und immer in freier Natur durchführbar.


NUDARE AUDE!

NUDARE AUDE! (Mut zur Nacktheit – philosophisch begleitet)


Petition: Grundrecht auf Nacktheit

Unterzeichne es mit! (kostenlos): Grundrecht auf Bekleidungswahl und Nacktheit


KEW Movehacking – Schnuppern

Jeweils am 2. Wochenende im Monat: Mitmachen, zuschauen, fragen. Kontakt: hier


Ein kurzes Video – im Winter (mit „schwerer Technik“)


Sommer 2021
Tag der Naturheilkunde
Tag der Naturheilkunde 15. Okt. 2022, Naturheilverein Chemnitz e.V., seit 1868 (Deutschlands ältester Naturheilverein, links Foto: Bildband Nackedei)

Mehr zur gesellschaftlichen Bedeutung des Longevity-Konzeps

Das auffälligste an der Sache ist wohl, dass da einer halbnackt durch die Stadt und ganz nackt in der Natur rennt. Da kommt erstmal niemand auf den Gedanke, dies könne eine gesellschaftliche Bedeutung, noch dazu eine umwälzende haben. Die ersten Gedanken sind wohl eher, ob das überhaupt erlaubt ist oder eine Sexualstraftat darstellt, ob der noch normal ist oder gestört oder nur ein Sport-Exzentriker.

Kann man eine Sache nicht einordnen, folgt in der Regel automatisch ein (Aus)lachen, deshalb sollte man solchen Reaktionen unbedingt Verständnis entgegenbringen.

Wer sein Wissens-Defizit abbauen will, indem er sich über das Longevity-Konzept informiert, dem sei jetzt hiermit die Möglichkeit gegeben.

Um die Bedeutung einschätzen zu können, müssen wir uns Klarheit darüber verschaffen, in welchem Zustand sich das gegenwärtige Gesellschaftssystem befindet.

Idealerweise hätten wir eine große Menge fleißiger, geschickter, intelligenter Arbeiter, Angestellter und Chefs, die in Land- und Forstwirtschaft, Gewerbe, Dienstleistung und Industrie einen Wohlstand schaffen, der im Sinne der Solidargemeinschaft außerdem auch jenen zugute kommt, die keinen oder keinen großen Beitrag leisten können.

Dieser wünschenswerte, fast paradiesische Zustand wird aber durch den Faktor Mensch getrübt. In jedem Bereich, der von Menschen beeinflusst wird, gibt es Probleme durch Egoismus, Raffgier, Betrug, Diebstahl, Faulheit, Neid, Intrigen, Verleumdungen usw. usf.

Und so gehen viele Regelungen und Gesetze, die auch an die Vernunft des Menschen appellieren, ins Leere. Und überall spürt man den Sand im Getriebe, alles läuft schleppend oder überhaupt nicht mehr.

Doch warum hat der Mensch Schlechtes in sich und warum will er mehr, als ihm eigentlich zusteht?

Ich behaupte, es ist, weil er seine gegenwärtige Situation nicht aushält. Es ist seine zu groß gewordene Unzufriedenheit.

Was beeinflusst die Zufriedenheit des Menschen?

Es sind weniger die objektiven Dinge, vielmehr ist es die Differenz zwischen dem, was man hat und dem was man meint, haben zu können oder haben zu müssen.

Die Vorstellungen von dem, was man haben müsse, werden durch außen beeinflusst – meist, ohne dass wir uns dessen bewusst werden. Wir vergleichen unbewusst unseren eigenen Zustand mit dem der Verwandten, Bekannten, den realen Personen in den Medien und auch mit fiktiven Personen in Filmen – und immer wieder taucht ein Defizit auf. Mit der Werbe-Industrie werden sogar ganz gezielt „Wünsche geweckt“, sprich Unzufriedenheit erzeugt.

Täglich, ja stündlich, bekommen wir das Idealbild »jung-reich-gesund-attraktiv-ein Leben voller Action« vorgesetzt im Vergleich zu unserem Alltag: schwindende Gesundheit, Angst vor dem Altern, Geldsorgen, trister Alltag mit viel Stress und vielleicht auch Langeweile. Wir laufen in einem Hamsterrad, ohne voranzukommen. Allein, was sich verändert, ist die Zeit – sie vergeht, so sinnlos.

Und weil das Leben so aussichtslos und trostlos erscheint, flüchten wir uns in Drogen. Unter „Drogen“ kann man in diesem Zusammenhang letztendlich alles zusammenfassen, was eine Gruppe von Eigenschaften besitzt, also nicht nur die klassischen, verbotenen Drogen, sondern alles, was uns in Scheinwelten bringt, unsere Stimmung manipuliert oder einfach nur zum „Mal abschalten“ dient oder auch, was wir uns „gönnen“. Das geht also los vom „harmlosen“ Fernsehen, sozialen Netzwerken, unnötigen Konsum, Smartphone, Computerspielen, über Tabletten und Alkoholmissbrauch bis hin zu harten, illegalen Drogen.

Was bewirken all diese Drogen? Der Konsument redet sich ein, sie würden sein Leben bereichern und lebenswert machen, aber eigentlich bereichern sie nicht das Leben, sondern verhindern es. Weil es Zeit, Geld und Energie raubt für wichtige Dinge, wie etwas (mehr) für die Gesundheit und das Wohlbefinden tun, sich für einen Wandel zum Besseren einsetzen in Stadt, Land und weltweit, sich mehr um Familie und Bekanntschaften kümmern und vieles mehr.

Haben erst einmal die Lebensumstände und der Lebensstil dazu geführt, dass erste ernstere gesundheitliche Probleme auftauchen, drängt sich neben den Drogen auch dies noch zunehmend in den Lebensmittelpunkt und verhindert das eigentliche Leben (s.o.).

Wenn nun die Politik meint, bei kränkelnden, unzufriedenen Menschen mit Verständnis rechnen zu können, wenn sie ihnen das verfügbare Geld für „Drogen“ reduziert, kann das nur ein Irrtum sein – egal, ob es um unsere klimatische Zukunft, um unsere europäische Sicherheit oder gar „nur“ um Menschenrechte geht. Die Masse der Menschen sind in einem gesundheitlichen Zustand, wo allein Egoismus zählt.

Es wäre also wichtig, sowohl Gesundheit als auch Zufriedenheit deutlich zu verbessern.

Gesundes ist aber gewöhnlich mit deutlichem Aufwand verbunden: Es kostet Zeit, Geld, Anstrengung und Überwindung. Dies steht im Gegensatz zur allgegenwärtigen Lebensphilosophie: „Du musst Dir gönnen …!“ Deshalb wird Gesundes in der Regel mit Widerwillen und nur unter Zuhilfenahme verschiedenster Tricks gemacht und es kommen schnell die vielen, schönen Ausflüchte, warum man es gerade heute nicht machen kann.

Gesundes wird auf Dauer vor allem nur dann gemacht, wenn es gleichzeitig sehr angenehm ist.

Hier kommt das KEW Movehacking ins Spiel. Es ist der entscheidendste Teil des Longevity-Konzepts. Das KEW Movehacking verbindet Urbedürfnisse wie unbekleidete Bewegung in freier Natur; Sonne, Wind und Wetter auf dem Körper spüren – so wie wir es uns noch als Kinder getraut haben, Natur beobachten, mit der Natur kommunizieren; mit einem risikoarmen, weitgehend anstrengungs-, schweiß- und erschütterungsfreien »Kurzschritt-Tanz-Geh-Laufen«, je nach Lust und Laune unterbrochen durch Gehen, Stehenbleiben und Beobachten, Abkühlen im/am Wasser, Früchte naschen, Pfade ausbessern, Brennnesseln und Brombeerruten entfernen, kurze Gespräche usw. – mit einer ganz nebenbei ablaufenden, hochgesunden Gesundheitsförderung.

Es gibt keinen stur vorgegebenen Plan, sondern Strecke und Streckenlänge, Tempo, Laufstil, Bekleidung und Schuhwerk – einfach alles – richtet sich nach der obersten Prämisse, dem Wohlfühlen beim und nach dem Laufen. So gehört es z.B. auch dazu, dass der Anfänger erst ein Gespür dafür bekommen muss, wieviel „nicht-korrekte“ Bekleidung er sich und seinen Mitbürgern zumuten kann, damit er mit den zu erwartenden Kommentaren leben kann. Die Erfahrung zeigt, dass vor allem abseits des Siedlungsgebiets eine nahezu uneingeschränkte Sympathie für die Sache zu spüren ist – vor allem, wenn man sich Zeit lässt, sich aneinander zu gewöhnen und bestimmte Anstandsregeln einhält („Knigge für Nacktjogger“).

Das KEW Movehacking erzeugt den Synergie-Effekt aus super angenehmer Freizeitbeschäftigung und supergesundem Sport. Damit wird das Gesundheit Fördernde zu einem großen Bedürfnis und ist keine Überwindung benötigende Qual mehr.

Der zweite Hauptteil des Longevity-Konzepts ist die Aufklärung über „Echt-Sex“.

Bei der Unzufriedenheit steht meist ganz oben die Unzufriedenheit mit dem eigenen Sexualleben.

Wir glauben, in einer sexuell aufgeklärten Welt zu leben. Ich behaupte jedoch, wir leben in einer von der Porno-Ideologie gehirngewaschenen Welt.

Wenn wir Sex-“Experten“ hören, bekommen wir „Tipps“ für „abwechslungsreicheren“, „aufregenderen“ Sex. Dazu sollen wir „experimentieren“, Orgasmus sei außerdem weniger wichtig als der „Spaß“. Das ist alles nichts anderes als Porno-Ideologie!

Der weibliche Orgasmus ist ein biologisches Meßinstrument, ob das Sexual-Paar auch als Lebenspaar zur Kinderaufzucht taugt. Sex, bei dem nicht beide zum Orgasmus kommen, hinterlässt eine große Leere (immer für beide). Dies ist genetisch in uns angelegt und evolutionär sinnvoll. Das lässt sich nicht mit der Porno-Formel »Höher-Weiter-Schneller-Verrückter« austricksen. Im Gegenteil: Je mehr Sex zur Sportveranstaltung oder einem Theaterstück nach Drehbuch verkommt, desto fahler bleibt der Beigeschmack und die Erinnerung daran.

Mehr zum Echt-Sex siehe hier: (https://www.kritz.info/sonstiges/kritzens-tipps/kt-echt-sex/)

Mehr zum KEW Movehacking (also ohne das Thema Echt-Sex und ohne den Schlafhilfe-Hinweisen, im Buch noch als Eisjoggen bzw. G3-Laufen bezeichnet) im 80-Seiten-Buch: Alexander Zettrawski (Pseudonym): Weltretten geht anders: Für Menschen, die ausgetretene Pfade verlassen.

Hier bei Amazon: https://amzn.eu/d/3dv8Gy1

Oder zum Ausleihen in der städtischen Bibliothek von Limbach-Oberfrohna. Warum ist das originale, deutsche Buch unter Pseudonym geschrieben? Unsere Kinder waren noch schulpflichtig und die Reaktionen auf das Buch waren nicht abzusehen.

Warum »Zettrawski« als Pseudonym?

Das Buch ist auch in englisch (als »KEW Movehacking: Move smoothly! Enjoy like a child! Become young again!« Autor: Thomas Kritz) erhältlich: hier

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